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Samstag, 30. August 2014

Unsere Uni, 798 und Wiedersehen mit Frau Lai

Geschrieben: 30.08.
Inhalt: 26.08-28.08.

Dienstag
Renmin Universität

Liu Tong, eine chinesische Freundin, die auch im Konfuzius-Institut Leipzig gearbeitet hat und auch noch für ein Jahr arbeiten wird, führte uns an diesem Tag durch die Renmin Universität 人民大学 rénmíndàxué, an der Anna, Thomas und ich für ein Jahr Chinesisch lernen werden. Der Eingang zum Campus ist durch einen Pförtner und ein paar in China allgegenwärtige Sicherheitsleute bewacht, beschrankt und wird von einem großen Tor eingerahmt. Das Unigelände an sich ist riesig und beinhaltet anders als in Deutschland alle erdenklichen universitären Gebäude, kleine Kioske, Kantinen, Restaurants und Imbisse, größere Läden für Artikel des täglichen Bedarfs, einen großen Sportplatz mit einer gigantischen Sporthallen daneben und wahrscheinliche abertausende Studentenwohnheimzimmer. Eigentlich müsste man das Gelände nie verlassen, man hat alles was man zum Überleben braucht und kann praktisch in Hausschuhen zum Unterricht gehen. Das Essen in den Kantinen und Restaurants ist mehr als preiswert. Für 4! Personen bezahlten wir für 4! große! Schüsseln mit Nudeln, einen Frühlingszwiebelkuchen und 4 Getränke nur 76 Yuan, also 9,50€. Das teuerste am Unileben ist vermutlich also das Leben im Studentenwohnheim.

Zur Uni dann später mehr, wenn ich eingezogen bin und der Unterricht begonnen hat.

Der einzige "See" auf dem Gelände der Renmin-Universität

Die Hinteren Seen

Wir fuhren dann mit der U-Bahn zu den 后海 hòuhǎi, also den Hinteren Seen nördlich der verbotenen Stadt. In den dortigen 胡同 hútóng, den traditionellen Wohngebieten, finden sich heute nur noch kleine Geschäfte, Cafes, überteuerte Restaurants, Shishabars und Clubs. Eine Touristenhochburg durch und durch, vor allem für chinesische Reisende, und dementsprechend nervtötend. Der Rundgang um den See war dann zum Glück etwas angenehmer, die Leute angelten und kühlten sich im Wasser ab. Wir waren währenddessen auf der Suche nach einem Platz zum Verweilen, ließen uns jedoch mehrfach von den Mondpreisen (ein O-Saft umgerechnet mehr als 5 Euro) und der dröhnenden Musik die aus den vielzähligen Cafés von chinesischen schnulzigen Singer-Song-Writern live eingespielt wurde, abschrecken. Interessanter und vor allem umsonst war da ein älterer Herr, der mit einer einer Angelmechanik ähnelnden Apparatur seinen Drachen in schwindelerregende Höhen über den See steigen ließ. Ein wie ich finde sehr schönes (wenn auch sicher klischeebehaftetes) chinesisches Hobby, das ich auch unbedingt mal ausprobieren möchte.

An der Wand steht "Parken verboten" - vermutlich wurde diese Aufforderung ignoriert, da der Fahrer das vormoderne Schriftzeichen für "Auto" nicht kennt ;-)
Eingang zum Touristengebiet um die Hinteren Seen



Blick auf die Hinteren Seen


















Angler

Ente Ente Ente Ente

Blick auf die Hinteren Seen mit dem Trommelturm im Hintergrund




Als die Sonne schon langsam unterging und unsere Beine schwerer wurden, fuhren wir mit der U-Bahn zurück in die Stadt, verabschiedeten uns von Liu Tong und gingen in einem vegetarischen Restaurant zu Abend essen. Dort gab es ein reichhaltiges Buffet verschiedenster chinesischer Speisen, die teils auf erschreckend realistische Weise versuchten, Konsistenz, Geruch und Geschmack von Fleischgerichten zu imitieren. Ich kann bis jetzt nicht wirklich glauben, dass zum Beispiel in den vegetarischen Fleischbällchen kein Fleisch drin war, wenngleich die Konsistenz eher pflanzlichen Ursprungs wirkte.



Mittwoch

Künstlerviertel 798

Am Morgen machten wir uns mit dem Bus in Richtung Nordosten auf, um das Künstlerviertel 798 zu besuchen. Das Fabrikgelände, welches Mitte des letzten Jahrhunderts im Bauhausstil erbaut wurde, dient seit 1995 als Künstlerviertel und bietet vor allem chinesischen Künstlern einen Raum zum Arbeiten und Ausstellen. Eine häufig angebrachte Kritik bemängelt die zunehmende Zensur der Kunst in 798. Waren die Werke vor einigen Jahren noch offener kritisch, findet man heutzutage vermehrt einfach nur 'schöne' oder 'irgendwie interessante' Kunst, sagt man. Ich finde, dass man diesen Umstand zwar einerseits durchaus kritisieren kann. Aber andererseits stellt sich auch die Frage, ob Kunst immer kritisch sein muss und als Mittel für was auch immer herhalten muss. Im KI war vor einigen Monaten ein Filmemacher zu Gast, der eine Dokumentation über 798 und dessen Entwicklung gedreht hatte. In der Gesprächsrunde bemängelte er eben diese Haltung vieler ausländischer Journalisten oder Kunstexperten, von denen häufig die Frage kommen würde, ob die Künstler denn sehr zensiert würden oder wie es um der Meinungsfreiheit in 798 bestellt ist. Kann es denn nicht, wenn es um Kunst in China geht, einfach mal nur um Kunst in China oder chinesische Kunst gehen? Müssen wir immer von unserem hohen Ross herunter und völlig zusammenhangslos alles, was in China stattfindet, auf Zensur und Meinungsfreiheit hin hinterfragen? Ich finde nicht. Kunst ist interpretativ und bietet meiner Meinung nach auch in 798 sehr viele Freiheiten, Kritisches und Unkritisches herein zu interpretieren.



Sehr gefallen haben mit vor allem die Videoinstallationen. In völlig abgedunkelten Hallen waren große und kleine Leinwände und Fernsehgeräte installiert, auf denen verschiedenste Videos zu sehen waren. Abseits von all dem Lärm und Gedränge auf Pekings Straßen war das mal ein Ort, wo man entspannen und innehalten konnte, sich berieseln lassen konnte, ohne aufpassen zu müssen, überfahren zu werden oder gar zu vielen Reizen ausgesetzt zu sein. Neben Kunstgalerien gab es auch kleine Handwerksbetriebe, die zum Beispiel sehr schöne und schön teure Klamotten aus Leinen i traditionellen Stil verkauften. Die in China obligatorischen Ramsch- und Kitschläden findet man dort natürlich auch vor und sie nehmen in 798 leider zusehends überhand.

Kunstinstallation einer Goldschmiede
Lichtspiel
Guck mal




Yes!
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Beeindruckende Gemälde, manche zwar kitschig aber unglaublich detailreich


Thomas und Stefan schauen einen Film



Der Kohlehügel

Mit dem Bus fuhren wir zurück ins Zentrum (mit einem spontanen Ausstieg und Mittagessen in einem Kaufhaus) und machten uns auf den Weg zum 景山公园 jǐngshāngōngyuán. Der hübsche Garten, der sich nördlich der verbotenen Stadt befindet, war wie schon am ersten Tag der Zhongshan-Park wieder mal ein Ort zum Verweilen und Seele baumeln lassen. Auf die verlockend flauschige Wiese durfte man sich leider nicht legen, aber die Bänke taten es auch. Wir waren natürlich nicht die einzigen Parkbesucher, vor allem ältere Leute mit ihren Enkeln trafen sich zum Plaudern und Kindern toben lassen.

Der eigentliche Höhepunkt (haha) des Parks ist allerdings die wahrscheinlich höchste Erhebung der Stadt: der Kohlehügel. Der Hügel ist jedoch kein natürlich gewachsener sondern entstand aus der aufgeschütteten Erde vom Bau des Wassergrabens, der die verbotene Stadt umgibt. Die Aussicht von oben ist atemberaubend, im wahrsten Sinne des Wortes.Der 360°-Blick offenbarte noch viel mehr als aus dem Flugzeug die gigantischen Ausmaße der Stadt. Richtung Süden blickend allgegenwärtig: die verbotene Stadt, Kaiserresidenz in der míng und qíng Dynastie. Deutlich auch zu sehen die Grenze, an welcher die traditionelle Bebauung endet (und wo die imposante Stadtmauer verlief, welche während des 20. Jahrhunderts teilweise zerstört, teilweise abgetragen wurde) und sich allmählich die unzähligen Wolkenkratzer ihren Weg in den Himmel bahnen. Was wir an diesem Tag und vor allem an diesem Punkt der Stadt aber deutlich bemerkten war, dass die Luft schlechter wurde. Weiter entfernte Wolkenkratzer schienen wie hinter einer hässlichen Gardine, die Oma lange nicht gewaschen hatte. Der Smog, über dessen Abwesenheit wir uns am ersten Tag noch so gefreut hatten, rückte nun erstmals schleichend zurück in unser Bewusstsein. Glücklicherweise lenkte aber ein älterer Herr unsere Aufmerksamkeit auf sich, als es ringsrum langsam dunkler wurde, die Lichter und Schriftzüge einer nach dem anderen aufleuchteten und wir das rote Messlicht der Kamera des Mannes aus dem Augenwinkel bemerkten. Wir hatten uns etwas erhöht auf eine Treppen vor dem 万春 wànchūn, dem Pavillon des Zehntausendfachen (unendlichen) Frühlings gesetzt und schienen für ihn ein willkommenes Fotomotiv darzustellen. Nachdem er ungefähr zehn Aufnahmen von uns gemacht hatte, gingen wir zu ihm und boten ihm an, ein Foto zusammen zu machen. Von der Idee begeistert kam er auch gleich mit uns ins Gespräch, fragte uns, was wir in Peking machen, erzählte uns von seiner Tochter und schenkte uns ein paar Kekse. Wir schrieben ihm dann noch unserer Mailadressen auf, damit er uns die Fotos zuschicken könnte. Solche Begegnungen sind immer wieder sehr sehr schön und interessant. Wenn man dann noch Chinesisch mit den Leuten sprechen kann, hat man nochmal einen anderen Zugang. Das Interesse und die neugierige Freundlichkeit, die einem als Ausländer in China so oft entgegengebracht wird, beeindruckt mich immer wieder aufs Neue und beschämt mich zugleich, wenn ich daran denke, wie in Deutschland oftmals mit Ausländern umgegangen wird. 

Relaxen.. fast wie in Sachsen.


Neuigkeiten


Blick vom Kohlehügel auf den Jingshan-Park

Hübscher Baum im Park
Blick auf die verbotene Stadt
Smog im Anmarsch


Donnerstag
Wiedersehen mit Frau Lai

Dieser Tag sollte der wie ich finde bisher schönste unseres bisherigen Aufenthaltes werden. Schon in Deutschland hatte ich von Frau Lai, ehemalige Direktorin des KIs Leipzig, eine Mail erhalten mit der herzlichen Einladung zum Essen bei ihr zu Hause, wenn ich in Peking angekommen sein würde. Liu Tong, Stefan und Thomas waren natürlich auch mit eingeladen. Von unserem Hostel fuhren wir zunächst 12 Haltestellen mit der U-Bahn in nördlicher Richtung. Ein Ende der städtischen Bebauung war nicht in Sicht. Dann trafen wir uns mit Liu Tong und fuhren nochmal circa 20 Minuten mit dem Bus. Nach wie vor: Häuser so weit das Auge reichte (und der noch dichtere Smog uns sehen ließ). Als wir am Tor zu Frau Lais Wohnbezirk angekommen waren, kauften wir noch jeder ein bisschen Obst als Gastgeschenk, was in China immer noch Gang und Gäbe ist, und Obst, oftmals verpackt in schicken Geschenkkörben oder aufwändig gestalteten Pappkartons, die die Früchte darstellen, als kämen sie direkt aus dem Garten Eden, ist immer gern gesehen.

Frau Lai erwartete uns bereits, mit ihrem Mann Liu Bobo und Hund Harry. Es kamen ebenfalls Wang Chunyu (Frau Lais Schwiegertochter, die auch im KI Leipzig Sprachlehrerin ist) mit ihren beiden Mädchen Jessica und Emily, Frau You (auch Sprachlehrerin im KI) und Frau Rong (auch sie war mal im KI Sprachlehrerin :-D. Insofern glich unsere Runde einer richtigen KI-Versammlung, denn auch Stefan und Thomas haben ja schon im KI gearbeitet. Wir drei haben uns dann erstmal auf die Couch gesetzt und die Damen haben angefangen, die 饺子 jiǎozi, gefüllte Teigtaschen, zu machen – klassische chinesische Arbeitsteilung eben ;-).



Chinesische Geschichte light mit Liu Bobo

Liu Bobo schaltete uns so gleich den Fernseher an, schließlich könnten wir ja damit unser Hörverständnis trainieren. Zu dem ersten Programm was lief, eine Historienserie, wie es sie in China hundertfach zu geben scheint, klärte er uns darüber auf, dass in der dargestellten Dynastie (habe gerade vergessen, welche, wahrscheinlich Ming oder Qing :-P, alle lange Haare trugen, da es wider das Ideal der konfuzianischen Kindespietät , auf Chinesisch xiào, gewesen wäre, diese zu schneiden. Die Haare und deren Wachstum sind von den Eltern gegeben, dem Kind steht es demnach nicht zu, diese zu schneiden. Von da an entwickelte sich Liu Bobos Erzählung in eine Geschichtsstunde par excellence und Hörverständnisübung, die sich gewaschen hatte. Vom Zerfall der Qing-Dynastie über den Einfluss der Ausländer auf Chinas Entwicklung bis zu Mao Zedongs Haltung gegenüber den Gräueltaten der Japaner zurück zur Arroganz der Westler, allen voran McCartneys, der vor dem chinesischen Kaiser partout nicht den Kotau machen wollte, zum Opiumkrieg und so weiter und so fort... Von einigen Dingen hatten wir natürlich schon in unseren Geschichstvorlesungen gehört, von anderen wiederum nicht. Es war wirklich viel interessantes neues dabei, sofern wir mal etwas verstanden. Und nur gut, dass auch fast alle anwesenden Chinesen des Deutschen mächtig waren und so im Fall der Fälle einzelne Fachbegriffe für uns übersetzen konnten. Während also Frau Lai, Liu Tong, Wang Chunyu und Frau Rong Jiaozi am Esstisch machten, drei Leipziger Sinologiestudenten Liu Bobos Erzählungen lauschten während der Fernseher lief, Emily, Jessica und deren Cousin mit Hund Harry spielten oder ihn vielmehr durch die Wohnung jagten und im Bälle zum Apportieren hinwarfen und während unser Obst zum Verzehr bereit auf dem Couchtisch stand, fühlten ich mich schon wesentlich mehr angekommen in Peking als die Tage zuvor. Chinesisches Familienleben ist ein Teil chinesische Kultur, den man als Tourist ohne Kontakte zur lokalen Bevölkerung nur schwerlich erleben kann, was schade ist, da dies nämlich wie ich finde einer der schönsten Teile ist. Auch, wenn man nicht zur Familie gehört, fühlt man sich dennoch vollkommen willkommen und zugehörig und darf sich verhalten, als wäre man zu Hause.



Das Essen und Kontakte-Knüpfen mit Frau Rong

Extra für uns drei Vegetarier gab fast ausschließlich vegetarische Gerichte, die ausgezeichnet scmeckten (zu Hause schmeckt's halt immer am besten ;-). Auch die Jiaozi waren mit einer vegetarischen Füllung aus geräuchertem Tofu, Spinat und Ei. Zu trinken gab es lecker Yanjing-Bier, was zwar wie das meiste chinesische Bier nur einen Alkoholgehalt von circa 3,6 Promille hat, aber trotzdem gut runter geht. Nachdem erst zwei Flaschen auf dem Tisch standen, brachte Liu Bobo noch drei weitere aus der Küche. Ein paar Minuten später nochmal zwei. Und irgendwann glaube ich nochmal eine oder zwei. Er selber trank natürlich nichts :-P

Unsere Runde war sehr gesellig und fast das ganze Gespräch fand auf Chinesisch statt, was erstaunlich gut klappte und sehr unterhaltsam war. Da wir uns alle schon aus Leipzig kannten, war alles sehr vertraut und locker. Das beste für Thomas und mich war, dass auch die schon erwähnte Frau Rong anwesend war. Sie war 2008 und 2009 Sprachlehrerin in den ersten Jahren des KI. In Peking ist sie an der Renmin-Universität Leiterin des Büros für Chinesisch als Fremdsprache und unterrichtet zugleich Studenten in Chinesisch, deren Hauptfach nicht Sinologie ist. Als Leiterin eines solchen Büros hat sie natürlich auch Kontakte nach weiter oben. Und da sie auch bereits in Leipzig gelebt hat und wir auch Studenten aus Leipzig sind und selber auch mit dem KI zu tun haben, war mit diesem Treffen mal wieder der Grundstein gelegt für eine neue 关系 guānxī, also eine Beziehung oder einen Kontakt. In China ist vieles möglich, mit 关系aber noch viel mehr. Thomas und ich kennen jetzt also Frau Rong, sie kennt und mag uns und hat auch selber gesagt, dass sie sich immer besonders gerne um Studenten der Leipziger Sinologie kümmert. Und den Tipp, wie wir besser an ein Einzelzimmer im Wohnheim rankommen, hat sie uns auch schon gegeben. Guanxi sind halt einfach klasse und China manchmal überlebenswichtig :-)

Von links nach rechts: Stefan, Thomas, Frau Lai, Liu Tong, Ich, Frau You, Wang Chunyu, Frau Rong. Im Vordergrund Emily und Jessica

Lecker Essen!




Der Bücherwurm

Am Abend machten wir uns zu 三里屯 sānlǐtún auf, einem Bar- und Ausgehviertel östlich der verbotenen Stadt. Nach langer Suche erreichten wir endlich den 老书虫 lǎoshūchóng Bookworm, ein Lesecafé, das es auch in Chengdu und Suzhou gibt, woher ich es kannte. Hauptsächlich wollten wir dort hin, um mal einen gemütlichen Ort zu haben, um unsere Blogs zu schreiben beziehungsweise neue Posts hoczuladen, weil das in unserem Hostel unerfreulicherweise sehr oft überhaupt nicht klappt. Im Bookworm funzte dann aber alles und die Atmosphäre war auch ganz nett, wenngleich der Geräuschpegel deutlich stieg, als sich eine Gruppe englischsprechender Männer (vermutlich Amerikaner) neben uns setzte und sich lautstark und mit vielen „... fucking ...“s auszutauschen begann. Wir setzten uns dann vor in den Hauptraum, wo auch einer sang und sich auf der Gitarre begleitete. Der Abend endete dann für uns mit einer endlos scheinenden Taxisuche, den U-Bahnen und Busse fuhren nicht mehr (es ist mir ein Rätsel, warum in einer Stadt wie Peking der ÖPNV die Nacht über stillsteht..).



Hier mache ich jetzt erstmal Schluss, manche von euch sind vielleicht schon genervt oder gar nicht bis hierher vorgedrungen :-D

Über den gestrigen Freitag, den heutigen Samstag, den wir drei hier in Peking ganz ruhig angehen lassen und vor allem wieder mal zum Schreiben nutzen und über den morgigen Sonntag, an dem wir zur großen Mauer fahren, werde ich euch dann voraussichtlich am Montag berichten.



Bis dahin,

Euer Philipp


1 Kommentar:

  1. Hey Philipp!

    Ich lese regelmäßig deinen Blog und wollte nur sagen, dass alles ganz klasse aussieht :)
    Vlt. schreib' ich was ähnliches in Amerika. :)
    Ich freu' mich schon auf deinen nächsten Blogeintrag - du hast immer was interessantes (oder lustiges) zu sagen :)
    Du fehlst mir!
    Liebe Grüße,
    Deine Lieblingsschottin (hoffentlich).
    Ellie

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