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Samstag, 23. August 2014

Time to say Goodbye

Für euch hat das Warten auf einen neuen Beitrag endlich ein Ende. Und für mich das Warten auf den Beginn meiner Reise und damit dann auch den Beginn meines Auslandsemesters.

Die vergangene Woche habe ich noch gemütlich zu Hause in Jena verbracht. Das war die ersten paar Tage sehr sehr schön. Die letzten Tage glich es jedoch dem sprichwörtlichen Sitzen auf heißen Kohlen, dem Gang zum Schafott, dem Warten auf Godot - na gut, falsches Bild. Aber ihr wisst schon, was ich meine. Der schlimmste Tag war der heutige Freitag. Hatte ich schon gestern das grobe Packen erledigt, waren heute nur noch Kleinigkeiten in Koffer und Rucksack zu stopfen. Dementsprechend zeitig war ich damit fertig. Die dann folgenden Stunden bis zu dem Zeitpunkt, an dem mich mein Papa zum Bahnhof fahren würde und ich mich an selbigem von allen drei (Mama, Papa, Anne) verabschieden sollte, schienen überhaupt nicht zu vergehen. Auf gepackten Koffern warten ist einfach nicht schön.

Schließlich war es dann aber doch soweit und ich durfte in den natürlich verspäteten Zug nach Weimar einstiegen. Es regnete. Aber sonst blieb alles recht trocken, auch, wenn das Lizenz zum Weinen da gewesen wäre. Hätte Mutti aber sicher auch nur dazu angeregt es mir gleich zu tun. Und ich komm ja auch wieder. Kein Abschied für immer. 

Die Zugfahrt von Jena über Weimar und Fulda (der Anschluss in Weimar wartete glücklicherweise) bis zum Frankfurter Flughafen war erwartet ereignislos - was bei Fahren mit der Deutschen Bahn immer zu begrüßen ist. 

Auf der Zugfahrt sank dann auch langsam meine nervöse Aufregung und wich positiveren Gefühlswallungen ob der Dinge, die mich auf dem Flug und in Peking erwarten.

Ich bin jetzt mit Thomas im Hotel am Flughafen, wir haben gegessen (nachdem es in Terminal 2 nichts gab, sind wir nochmal zu Terminal 1 gefahren, kost' ja nix) und jetzt wird gleich geschlafen, morgen geht's ja früh raus.
 Der Shuttlebus wird uns um 8:20 Uhr zum Terminal 2 fahren, wo wir dann Stefan treffen und gemeinsam einchecken. 


Und dann ist es ...



Ich wünsche euch eine geruhsame Nacht. Wir werden hier vom sanften, walgesangähnlichen Dröhnen der ankommenden und aufbrechenden Maschinen in den Schlaf gewogen ...











1 Kommentar:

  1. Ich wünsch dir einen guten, gewitterfreien Flug, genug Zeit zum Ankommen und Luft holen und lässige Behörden, die dich nicht stressen. Die Gelegenheit möchte ich auch kurz zum Klugscheißen nutzen: falls ihr nicht auf euren Koffern auf den Gepäckbändern am Check-In geschlafen habt, wurdet ihr bestimmt in den Schlaf gewiegt... ;) Alles Gute!!

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