Mal ein neuer
Blogeintrag mit einem Abstand von weniger als einer Woche, yay :-D
Woche 22.09. - 27.09.2014
Rüffel von Frau Rong ;-)
Frau Rong, die
ich und ihr schon damals beim ersten Essen bei Frau Lai kennengelernt
habt, hatte uns am Montag zum Mittagessen eingeladen. Mit dabei waren
auch Herr Gao, ein ehemaliger Lehrer aus dem KI, Frau You, und
natürlich Frau Drinhausen. Wir gingen in eines der teureren
Restaurants auf dem Campus, wo man seine Gäste hinführt, wenn man
ihnen zeigen will, dass man sie schätzt. An einem großen runden
Tisch, an den locker noch drei vier Leute gpasst hätten, nahmen wir
Platz. Thomas und ich durften uns, wie so oft, vegetarische Gerichte
aussuchen. Wie schon beim letzten Mal, als wir in diesem Restaurant
mit Frau Drinhausen waren, fiel die Auswahl schwer, da fast alles
Fleisch enthielt. Ein paar Sachen hatten wir dann aber doch gefunden
und konnten auch noch einige Sachen ohne Fleisch machen lassen. Wir
erzählten ein bisschen über Deutschland und das Leben in Leipzig
und Arbeiten am KI. Frau Rong kam ein wenig späterdann darauf zu
sprechen, dass ihr unsere Klassenlehrerin gesagt hätte, dass wir
beide im Unterricht 不太爱说话
bútài ài shuōhuà, also nicht sehr viel sprechen
würden und wir doch bitte ein wenig mehr reden sollten – doof,
wenn Frau Rong unserer Klassenlehrerin im Büro direkt gegenüber
sitzt :-D Frau Drinhausen meinte dann aber zu unserer Rettung, dass
im Unterricht auch wenig Möglichkeiten zum Reden bestehen, was ich
vehement bekräftigte. Sie hatte bereits in einigen Chinesischstunden
verschiedener Niveaus hospitiert und war ähnlich wie wir nicht
überzeugt... Vor allem im Fach „Umgangssprache“ finde ich es
besonders schade, dass wir bis jetzt kaum frei sprechen sondern
vielmehr Sätze nachsprechen oder einfache Dialoge mit unserem
Nachbarn ablesen müssen. Im Sinne der Harmonie, die in China hoch
gehalten wird, endete diese Konversation natürlich nicht im Streit
sondern in der von Frau Rong formulierten Tatsache, dass sich
chinesische und deutsche Unterrichtsmethoden einfach unterscheiden
und jede Methode Vor- und Nachteile hat. Das Essen, was sicher mehr
als 400 Yuan kostete, wurde von Frau You bezahlt, die sich irgendwann
auf zur Theke machte und die Schuld beglich, ohne großes Aufsehen zu
machen, wie üblich. Am Ende betonten Frau Rong und Frau You aber
nochmals, dass wir nicht zögern sollten, wenn wir mit irgendwas
Probleme hätten, zu Ihnen zu kommen. Mal sehen, wozu wir diese
Beziehungen noch brauchen werden.
Die UN in einer Person ;-)
Zu Abend aß ich
mit Anna, ihrer Zimmernachbarin Zhang Ling und zwei Malaysiern, mit
denen ich gerne Badminton spielen möchte und die offensichtlich
nicht so superprofessionell sind, wie die Leute in dem
Badmintonverein. Später kamen dann noch eine Freundin Zhang Lings
und deren Freund dazu. Was ich bei Anderson, dem Freund der Freundin,
interessant fand, war, dass er chinesisch / asiatisch aussieht, aber
in Chile geboren wurde. Seine Eltern kommen aus Guangdong und sind
damals nach Chile gegangen, um dort ein Geschäft zu eröffnen. Dass
heißt, er ist dort aufgewachsen, seine Muttersprache ist Spanisch.
Da ich kein Spanisch kann und er beim Chinesischlernen noch ganz am
Anfang ist, unterhielten wir uns auf Englisch. Sein Englisch klingt
sehr amerikanisch, da er zwei Jahre in New York verbracht hat.
Anderson hat also chinesische Eltern, sieht chinesisch aus, ist in
Chile aufgewachsen, seine Muttersprache ist Spanisch, er kann nur
sehr wenig Chinesisch und sein Englisch klingt zu 100% amerikanisch.
Und seine Freundin sieht ebenfalls Chinesisch aus, ist aber in
Brasilien aufgewachsen, demzufolge ihre Muttersprache Brasilianisch
ist und sie auch erst in China angefangen hat, Chinesisch zu lernen.
Ich finde es interessant, wie ungewöhnlich mir diese Kombination
erscheint, zeigt sie doch, wie sehr man oder zumindest ich die
tradierten Rollenbilder verinnerlicht habe, so dass es den ganzen
Abend permanent in meinem Kopf gerattert hat, um Andersons
Erscheinung, seinen Hintergrund und sein Englisch wieder zu der
Person zusammenzufügen, die da neben mir saß. Wieder ein schönes
Beispiel dafür, dass nichts ist, wie es scheint und die Welt weitaus
komplizierter ist, als manche Schwarz-Weiß-Verfechter jemals zu
glauben wagen würden.
Geschäfte machen im Kaufhaus
Am Mittwoch fuhr
ich mit Thomas nach 西单
xīdān, einem Einkaufsgebiet mit vielen großen
Einkaufszentren. Thomas brauchte etwas schickere Klamotten, da er am
Samstag gemeinsam mit Anna zu einer Veranstaltung von Hanban, der
Organisation, von denen die beiden ein Stipendium haben, zu gehen
hatte. Nachdem wir nach längerem Suchen endlich was gefunden hatten,
schlenderten wir dann noch so ein bisschen durch ein Einkaufszentrum,
als wir plötzlich unseren Augen nicht mehr trauten: an einer Ecke
hockte doch tatsächlich eine Mutter auf dem Boden, neben ihr hockte
ihr 5-6 jähriger Sohn und entleerte sich über einem normal
Papiertaschentuch, was auf auf dem Boden unter ihm ausgebreitet war,
der flüssige Teil bahnte sich seinen Weg vor das Taschentuch, also
auf den Boden. Das kleine Kinder hier mit einem Schlitz in der Hose
umherlaufen (开裆裤
kāidāngkù, Schlitzhose) ist für mich nichts Neues.
Dass ihre Eltern sie aufgrund dieser praktischen Aussparung im
hinteren Teil der Beinkleider manchmal auch einfach über einen
Mülleimer halten, damit sie sich erleichtern können, ist mir ebenso
bekannt. Ich finde das nicht einmal besonders schlimm (in Deutschland
natürlich undenkbar, wie so vieles..). Dass man sein Kind aber in
einem Kaufhaus auf ein Taschentuch sch***** und auf den Boden pi****
lässt, find' ich grenzwertig. Zumal sich das ganze in unmittelbarer
Nähe zu dem Wegweiser vollzog, die zu den Toiletten führten. Und
ich bin mir relativ sicher, dass die junge Mutter die Pfütze nicht
einmal aufgewischt hat und das dann wieder irgendeine unterbezahlte
Servicekraft machen durfte . . . Diesem schlechten Beispiel nicht
folgend, suchten Thomas und ich dann die Toiletten auf. Aus den
Lautsprechern davor und auch in dem gesamten Kaufhausabschnitt liefen
christliche Lieder. Auf Deutsch. In all ihrer Schönheit und …
nein, ernsthaft. Das war schon weit über der Schmerzgrenze, sowohl
vom Inhalt her, als auch vom Musikalischen. In sofern aber
verständlich, als dass die ganze Atmosphäre dieser Lieder
verblüffend gut die Atmosphäre widerspiegelt, die sich auch in 99%
der populären chinesischen Musik wiederfindet: übertriebene Liebe
für irgendwas (meistens für Geliebte oder das Vaterland) oder
übertriebener, getragener Pathos bezüglich positiver oder negativer
Dinge. Das gefällt mir persönlich überhaupt nicht, weswegen ich
mich vermutlich nie wirklich mit chinesischer Gegenwartspopulärmusik
anfreunden werde.
Glücklich der, der ein Fahrrad hat
Am Donnerstag
gab es in der Mensa nebenan zum Mittag 陕西凉皮
shǎnxī liángpí, kalte Nudeln aus der Provinz
Shaanxi, relativ breite Nudeln, kalt angerichtet in einer Sesamsoße
(?), mir Gurken und
Möhrenstreifen, etwas Tofu und ein bisschen
scharfer Soße. Klingt nach einer eigenartigen Kombination, aber es
schmeckt verdammt lecker und kostet auch nur 6 Yuan. Danach machten
wir uns zu dritt auf in den Norden zur 清华大学
qīnghuá dàxué, eine der universitären
Kaderschmieden der Hauptstadt. Ein Cousin von Anna studiert schon
einige Jahre an der Uni und kennt in der Umgebung einige
Fahrradhändler. An dem Laden angekommen verguckten wir uns dann auch
gleich in ein kleines schwarzes Fahrrad, ohne Gangschaltung, mit zu
tiefem Sattel, aber mit Gepäckträger und Möglichkeit zum Anbringen
eines Korbes. Und mit einer Klingel. Das ganze für je 200 Yuan.
Thomas und ich schlugen zu, Anna hatte sich schon vor mehreren Tagen
ein Rad zugelegt. Und dann ging es auf unseren Drahteseln zurück zur
Renda – Anna fuhr vor uns mit ihrem Cousin auf dem Elektroroller
her. Unsere Teilnahme am chinesischen Straßenverkehr ließ mich mich
wieder mal ein ganzes Stück weniger fremd und mehr dazugehörig
fühlen. Endlich mal nicht mehr das schwächste Glied im Gewirr aus
verletzlichen Fußgängern, Kamikazetaxis, oder Bulldozerbussen.
Naja, das zweitschwächste Glied zwar immernoch, aber immerhin jetzt
mit Klingel und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 13 km/h. Schön
war es, wenn auch sicher noch weitaus gefährlicher, als als
Fußgänger. Nächste Anschaffung: ein Fahrradkorb, eine LAUTERE
Klingel und wenn möglich ein längeres Sattelrohr, andernfalls geht
das Gefahre ganz schön in die Knie.
Lecker Nudeln! |
Praktisch ist
das Rad auch für den Campus, denn sind die Wege zwar verhältnismäßig
kurz, macht Radfahren dennoch einfach mehr Spaß, ist gesünder (man
ist nicht so lange der schlechten Luft ausgesetzt … ;-) und geht
schneller.
Bin ich schon so sinisiert?
Kurz vor der Uni
hielten wir nochmal an, Anna und ich mussten Geld abheben. Vor uns in
der Reihe stand eine recht klein gewachsene, mittelalte Frau in einem
rosa Flauschpulli, einem Handy in der einen und einem 100 Yuan Schein
in der anderen Hand. Als sie an der Reihe war, klickte sie zunächst
ein wenig auf dem Automaten herum, las von ihrem Handy lange Zahlen
ab, die sie in das Nummernfeld auf dem Automaten eingab. Was auch
immer sie machen wollte, es funktionierte nicht. So fragte sie eine
in der Nähe stehende Angestellte der Bank of China, wie das denn nun
funktioniere. Diese sagte ihr irgendwas, dann kam sie zurück an den
Automaten und versuchte es erneut. Währenddessen drehte sie sich zu
mir um und fing an, mich auf Chinesisch zu fragen, ob ich denn
wüsste, was sie jetzt drücken müsste und wo sie was eingeben
sollte um 汇款
huìkuǎn zu machen... ich wusste zunächst nicht, was
huìkuǎn sein sollte, aber da sie einen 100 Yuan-Schein in der Hand
hielt, war das naheliegendste, dass sie das Geld einzahlen
wollte. Ich konnte ihr auch nicht wirklich helfen, versuchte dennoch,
die Angaben auf dem Display zu verstehen. Am Ende klappte es doch
irgendwie und die Frau wurde angewiesen, ihren Schein in die Maschine
zu stecken. Wo sie das tun sollte, wusste sie auch nicht, das konnte
ich ihr aber gerade noch zeigen. Was ich an dieser vielleicht
eigentlich nicht so spannenden Geschichte schön und auch ein wenig
verwunderlich finde, ist, dass die Frau offensichtlich keinen Moment
daran zweifelte, dass ich, der augenscheinliche Ausländer, sie
verstehen würde und wüsste, wie sie das Geld einzahlen sollte. Mit
keiner Silbe lobte sie mein Chinesisch oder fragte mich, woher ich
denn käme. Sie ging ganz normal mit mir um, unterstellte mir nicht,
dass ich ja eh kein Chinesisch könne und kein Chinese bin und ihr
somit wohl eh nicht helfen könne. Nachdem ich ihr geholfen hatte,
bedankte sie sich freudig strahlend, auch, als wir draußen an ihr
vorbei gingen, sagte sie noch einmal ganz freundlich 谢谢
xièxiè. Etwas besonderes zu sein ist manchmal schön,
aber eigentlich ist es viel schöner, wenn man einfach nur als
Mensch, als einer von vielen angesehen wird und einem nicht aufgrund
des äußeren Erscheinungsbildes und der vermutlichen ausländischen
Herkunft mit einhergehender Muttersprache irgendetwas, sei es positiv
oder negativ, unterstellt wird.
Auf dem Campus
angekommen kauften wir uns dann noch ein Schloss für 15 Yuan,
schlagendes Verkaufsargument war dabei die angepriesene „High
Quakity“.
Quakität statt Quantität. (zugegeben, dass K ist auf der Tastatur dem L sehr nah. Trotzdem lustig :-D |
Abschied von Frau Drinhausen
Am Freitagmorgen
verabschiedeten wir Frau Drinhausen, die mittlerweile wieder in
Deutschland ist. Es war eine sehr sehr lustige Zeit mit Ihnen und
danke, dass Sie uns Ihre Tochter vorgestellt haben! Bis nächstes
Jahr in Leipzig! ! !
Dies und Das
Nach dem
Unterricht waren wir drei mit zwei Freundinnen essen, Yan aus Boston
und Hyun Su (?) aus Kanada, mit koreanischen Wurzeln. Wir entdeckten
eine neue Kantine am Osttor mit einer begeisternden großen Auswahl
an vegetarischen Gerichten zu guten Preisen. Danach gönnten wir und
noch frisch gepressten Saft, setzten uns vor unser Wohnheim und
quatschten. Später bin ich dann nochmal in die Kunstfakultät der
Uni gegangen, mit dem Ziel, eine Möglichkeit zu finden, Klavier zu
spielen. Ich fand dann auch bald ganz viele Überäume, die meisten
tatsächlich mit einem Klavier ausgestattet. Ein Student erzählte
mir auf Nachfrage, dass sich meist mehrere Studenten einen Raum
teilen, jeder hat einen Schlüssel. Wenn ich Leute finden würde, die
ihren Raum mit mir teilen, könnte ich dort üben. Die Frau im
Supervision-Raum meinte jedoch, dass sie Leute von außen, also nicht
zum Institut zugehörige, nicht spielen lassen würden. Das wollen
wir ja mal sehen. Irgendwie gibt es da schon einen Weg ;-)
Zum Abendessen
hatte ich mich mit Xian Ying und Xiao Bin, zwei koreanischen
Studentinnen aus meinem Kurs, zum Essen verabredet. Wir gingen in ein
麻辣烫
málàtàng Restaurant, ein Restaurant für scharfes
chinesisches Fondue. Dort kann man sich am Eingang eine große
Plasteschüssel nehmen, in welche man so viele Zutaten packt, wie man
möchte. Tofu, Kohl,
Nudeln, Fisch, Fleisch, Eier, Brokkoli, Surimi,
Reiskuchen und so weiter und so fort. Das alles wird dann an der
Kasse gewogen, man bezahlt und einige Minuten später kann man sein
fertiges Fondue abholen. Wie der Name schon sagt, ist dieses recht
scharf, für mich gerade noch akzeptabel. Die chinesischen Küchen
kennen verschiedene Schärfegrade, die alle das Gefühl der Schärfe
im Mund beschreiben. 麻辣
málà steht dabei für „betäubend scharf“, und
das merkt man.Ich merke es immer besonders auf den Lippen, die sich
tatsächlich betäubt anfühlen oder so, wie wenn sie eingeschlafen
werden (so, wie wenn einem der Fuß einschläft). Während des Essens
unterhielten wir uns die ganze Zeit auf Chinesisch, viele über
Korea, über unsere Klasse, über China, über mich und die beiden.
Ein sehr schöner Abend und zwei sehr sympathische Leute. Und auch
cool, dass wir wirklich fast ausschließlich auf Chinesisch
gesprochen haben, wenn wir auch gelegentlich ins Englische
wechselten, wenn uns mal die Worte fehlten.
麻辣烫 |
Da geht aber noch was! |
Wer die Sonne entdeckt, darf sich ein Eis kaufen. |
"我的奋斗" - 'Mein Kampf' auf Chinesisch, heute gesehen auf einem Bücherflohmarkt auf dem Campus. Trägt sicher nicht dazu bei, dass haarsträubend verzerrte Hitlerimage in China entzerren. |
Nächste Woche
am 1. Oktober ist Nationalfeiertag und die landesweiten Ferien
beginnen, auch die goldene Woche genannt. Während sich ganz China
auf Reisen begibt (man hat nur selten 7 Tage in Folge frei, da nutzen
das wirklich alle aus), müssen wir hier in Peking bleiben, denn
unser Pass ist immer noch bei der Polizeistation, darüber hatte ich
euch ja schon erzählt. So werden wir also die goldene Woche in
Peking verbringen. Das ist einerseits doof, weil es auch für uns
eine der seltenen Gelegenheiten zum Reisen gewesen wäre.
Andererseits hat uns Weilin schon eine Freundin von ihm vermittelt,
die uns im Laufe der Ferienwoche in einem buddhistischen Tempel
herumführen wird (mit besonderer Expertise, ist sie doch selbst
praktizierende Buddhistin). Zudem können wir dann auch den 65.
Jahrestag der Volksrepublik China hautnah miterleben. Der Plan ist
bis jetzt, am 1. Oktober in aller früh auf den Tian'anmen zu fahren,
um dort dem Hissen der Nationalflagge und der anderen Dinge, die da
eventuell passieren werden, beizuwohnen. Ob sich unser Plan so
einfach in die Tat umsetzen lassen wird, steht noch aus. Wenn das
nichts wird oder wird in einem Meer aus Schwarz völlig verloren
gehen, haben wir immer noch das Feuerwerk, welches, so sagt man,
mehrere Stunden andauern kann. Da bin ich ja mal gespannt . . .
Bis dahin
Euer Philipp
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